Berichterstattung zur Kampahalle / Rat 12.03.20

Ratssitzung am 12.03.20 / Top 4: Berichterstattung über die aktuelle Situation „Kampahalle“, hier Ergänzung des CDU-Antrags:

Sehr geehrte Frau Schmidt,

sehr geehrte Frau Bornemann,

in der Debatte um die zentrale Fragestellung zu den Kosten des Weiterbetriebes der Kampahalle bis zur Eröffnung einer Multifunktionshalle bitte ich, ergänzend zum CDU-Antrag, wie bereits in der Ratssitzung am 12.03.20 beantragt, um Klärung und Beantwortung der folgenden Fragen:

1. Welche Kosten entstehen für den Ersatz der Kreisschwimmhalle?

2. Wie hoch sind / waren die Betriebskosten für die Kampahalle?

3. Wie hoch sind die Betriebskosten für die Kreisschwimmhalle?

Nach offizieller Aussage des Kreisbaudezernenten Freiberg belaufen sich die Betriebskosten der Kreisschwimmhalle auf über 700.000 € pro Jahr (MT-Bericht vom 17.01.20).

Die Kreisschwimmhalle hat eine Wasserfläche von 250 Quadratmetern. Vergleichbare Schimmhallen weisen im Benchmarking Kosten in der Größenordnung von 250.000 bis 300.000 € auf.

Die Hochrechnung der Betriebskosten in Höhe von 700.000 € p.a. über 20 Jahre belaufen sich auf 14 Mio. € (Zuschuss vom Kreis).

Liegen die tatsächlichen Betriebskosten der Kreisschwimmhalle niedriger als angenommen und bspw. im Bereich des o.g. Benchmarks, erhält die Stadt Minden dann einen geringeren Zuschuss vom Kreis für den Bau der Multifunktionshalle?

4. Die energetische Sanierung der Kampahalle wurde u.a. mit Fördergeldern durchgeführt. Auf welche Summe beläuft sich die anteilige Rückzahlung dieser Fördergelder beim Abriss der Kampahalle?

Claudia Herziger-Möhlmann               

Stadtverordnete, 2. Vorsitzende

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